Filmplakat aus den 1960er-Jahren vom deutschen Remake eines populären amerikanischen Psycho-Thrillers.
Diese am Rhein spielende Avantgarde-Interpretation entstammt dem Zyklus “Abschied” und featured noch ein letztes Mal die drei Unbekannten, die traditionell ins Licht gehen, eine Mango und Hubert, die Honignatter.
Der Film markiert einen Wendepunkt im Leben des Regisseurs, da die abgebildete Dame später als Ost-Spionin entlarvt wird und ein Verhältnis mit Vogel hatte.
Von seiner Frau daraufhin verlassen und mit der Schmach, von Kommunisten ausspioniert worden zu sein, zog sich Vogel in eine Hütte im Wald zurück und ernährte sich nur noch von Tütensuppen.
2013 wurde er zufällig von Spaziergängern tot in seiner Hütte aufgefunden.
Wohl mit letzter Kraft hatte er in das Holz des Hüttenbodens geritzt: “ohne Maggi will ich nicht mehr”.
Sein immer noch stolzes Vermögen hinterließ er einem Forschungsinstitut, das daran arbeitet, Honignattern ein kuscheliges Fell zu züchten und ihnen das Sprechen beizubringen.