Tagsüber, wenn keine Technoparties im “Cathedral” stattfinden, ist der Gastrobereich oft gut besucht.
Seit vor einigen Jahren die italienische Speiseeis-Großmeisterin Guilia Moretti eingestiegen ist, stürzen sich Genießer zu jeder Jahreszeit auf ihre cremigen, kalten Kreationen.
Highlight des Angebots ist der hier abgebildete Hausbecher “Gelato acido”.
Man munkelt, dass dieser Becher auch Ravern, die den geheimen Handschlag kennen, zur Partyzeit serviert wird und dann einige weitere (im Betäubungsmittelgesetz erwähnte) Zutaten und ein mit Rauschmitteln angereichertes Frucht-Topping hat.
Nicht belegt ist, dass monatlich ein voll beladener Übersee-Container aus Kolumbien nach Winnipeg kommt, nur um die Hausbecher angemessen übertakten zu können.
Ganz unrealistisch finden Experten diese Gerüchte allerdings nicht, da Studien ergeben haben, dass ein durchschnittlicher Raver mehr Drogen braucht, als ein Airbus 680 Flugbenzin auf dem Weg von Spitzbergen nach Marrakesch bei Gegenwind.
Und mal unter uns Betschwestern:
bis so’n Techno-Vogel mal wirklich rotzevoll ist kann man doch alles in rauen Mengen in den reinfüllen.
Warum allerdings noch keiner Vergnügungssteuer darauf erhoben hat?
Na, besser keine schlafenden Hunde wecken, sonst wird der griotoaffe auch noch mit Vergnügungssteuer belegt.
Und das kann der sich gar nicht leisten.